Journalismus im Wandel

Journalismus im Wandel. Kaum eine andere Branche erlebt die Folgen der digitalen Revolution so stark wie jene, die sich als Print-Journalisten bezeichnen. Und kaum eine andere Berufsgruppe leugnet diesen Wandel in weiten Teilen so wie die Redakteure. Doch die Herausforderungen sind groß. Eine Reihe von Neuerscheinungen befasst sich mit der neuen Realität. Es geht um praktische Tipps, um Anforderungen an die Führung von Redaktionen und um die Erschließung neuer Zielgruppen.

Vorgestellt werden:

Christian Sauer/Ulf Grüner „Qualitätsmanagement in Redaktionen“ (Books on Demand);
Michael Schröder/Axel Schwanebeck „Qualität unter Druck – Journalismus im Internet-Zeitalter“ (Nomos);
Kirsten Annette Vogel „Führung.Macht.Medien“
(Oberauer);
Ralf Hohlfeld u. a. (Hrsg.) „Crossmedia – Was bleibt auf der Strecke
“ (Lit);
Anne Weibert „Ein Ganzes im lokalen Rahmen – Vom integrativen Potenzial der Lokalberichterstattung in Deutschland und den USA“ (Herbert von Halem);
Moritz „Mo“ Sauer „Blogs, Video & Online-Journalismus“ (O’Reilly);
Anton Simons „Journalismus 2.0“ (UVK);
Michael Haller/Lutz Mükke „Wie die Medien zur Freiheit kamen“ (Herbert von Halem);
Michael Bechtel/Volker Thomas „Schreiben über Technik“ (UVK)

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Bilderbücher, die das Denken und Fühlen prägen

Ein wahrer literarischer Schatz sind Bilderbücher. Bringen sie doch den Kleinsten die Literatur näher. Vier bemerkenswerte Neuerscheinungen möchte ich hier vorstellen:

Wolfdietrich Schnurre/KlausEnsikat „Die Leihgabe“ (Aufbau);
Jorge Bucay/Gusti „Wie der Elefant die Freiheit fand“ (S. Fischer);
Kathrin Schärer „Johanna im Zug“ (Atlantis);
Marcus Pfister „Was macht die Farben bunt?“ (Nord-Süd);

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Nicht gerade Opium fürs Volk

Die Sehnsucht nach Werten, die Überforderung in einer globalisierten Welt – Themen wie diese beherrschen seit Jahren die Gazetten und auch den Buchmarkt. Ein paar der interessantesten, kritischen Bücher, in denen es um Sinn und Unsinn von Religion geht, stellen wir hier vor. Neuerscheinungen? Naja nicht nur, das „Traktat über die drei Betrüger“ erschien 1768 zum ersten Mal.

Vorgestellt werden:

Daniel C. Dennett „Den Bann brechen – Religion als natürliches Phänomen“ (Verlag der Weltreligionen);
Christian Schüle „Die Bibel irrt“ (Rowohlt);
Anonymus „Traktat über die drei Betrüger“ (Felix Meiner);
Richard Dawkins „Die Schöpfungslüge“ (Ullstein);

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Der Weizen, nicht die Spreu

Was Schöneres als Kinderbücher gibt’s kaum. Aber vieles von dem, was Jahr für Jahr auf den Markt kommt, ist – ganz ehrlich gesagt – langweilig, schlecht gemacht, nicht sehr ansprechend illustriert oder gleich alles zusammen. Fünf Neuerscheinungen, die uns wirklich gefallen haben, stellen wir in den nächsten Tagen vor. Lesen Sie selbst:

  • Miriam Koch „Keentied – oder die Kunst zu fliegen“ (Gerstenberg);
  • Ulrich Plenzdorf/Stefanie Harjes „Gutenachtgeschichte“ (Hinstorff);
  • Sebastian Loth „Jolante sucht Crisula“ (NordSüd);
  • Franz Fühmann/Jacky Gleich „Das Wintermärchen“ (Hinstorff)

und ein Klassiker:

  • Lewis Carroll/Robert Ingpen „Alice im Wunderland“ (Knesebeck).