Venedig, wie es am besten schmeckt

Tessa Kiros „Venedig – Kochen für alle Sinne“, 288 Seiten, 29,95 €, Dorling Kindersley, ISBN: 978-3831014903;

Venedig, Stadt der Träume und nun auch des Kochens. Der Verlag Dorling Kindersley hat ein wunderbares Buch über die Küche der Lagunenstadt veröffentlicht, mit einzigartigen Fotos, Goldrand und edlem Samtleseband.

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Die Vielfalt der fleischlosen Küche

Jane Price „Vegetarisch für Genießer“, 256 Seiten, 19,90 €, Umschau, ISBN: 978-3865287038;

Nach der vegetarischen Küche aus Indien gibt’s nun noch einen Führer durch fleischlose Kochen: Jane Price hat sich leichte Rezepte aus der ganzen Welt vorgenommen und überrascht durch die Vielfalt der Richtungen sogar ausgewiesene Fleischesser mit ihren „Geschmackswelten“.

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Kräuter und Pilze aus der Hexenküche

Brigitte Bulard-Cordeau „Meine geheime Kräuterhexenküche“, 232 Seiten, 26 €, Gerstenberg, ISBN: 978-3836926119;

Das Buch wirkt auf den ersten Blick wie ein Teil der Harry-Potter-Welle. Da ist ja auch immer alles geheim, und in der Tat führt es uns in unsere heimischen Gefilde. Kenntnisreich und äußerst anregend führt uns Bulard-Cordeau in unsere Wälder und auf Wiesen und stellt uns eine Küche vor, die Schweinebraten und Schwarzbrot als Zeugnisse bürgerlicher Fantasielosigkeit erscheinen lassen.

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Synthese von Orient und Okzident

Tess Mallos „Die Küche Marokkos“, 296 Seiten, 24,95 €, Dorling Kindersley, ISBN: 978-3831015863;

Die meisten Marokko-Besucher bekommen von der dortigen Küche wenig mit. Sie sind in (Club-)Hotels europäischen Standards untergebracht und verbringen ihre Zeit am Strand oder auf geführten Märschen durch die Souks. Schade, ihnen entgeht eine ganze Menge, wie dieses Kochbuch eindrucksvoll aufzeigt.

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Einfach kochen ja, originell nein

Valentine Warner „Frisch & einfach kochen“, 272 Seiten, 24,95 €, Fackelträger, ISBN: 978-3771644444;

Kochbücher verkaufen sich heute offenbar nur noch über die Autoren. Ob das nun als Pionier Jamie Oliver ist oder in Deutschland Sarah Wiener und viele andere, egal, Hauptsache ein Promi-Name steht da und ein Begriff wie „neu“ oder „genial“ – oder eben „frisch & einfach“.

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Die Kunst des richtigen Würzens

Rose Marie Donhauser/Danijel Kresovic „Gewürze – Das große Kochbuch“, 240 Seiten, 34,90 €, Umschau, ISBN: 978-3865286949;

Eigentlich dürfte ja jedes Kochbuch schon geschrieben sein, glaubt man angesichts der unzählbaren Neuerscheinungen jedes Jahr. Und wenn das auch noch ein Kochbuch das Attribut „großes“ trägt, dann werde ich von Haus aus misstrauisch. Zu Unrecht, jedenfalls bei diesem Werk: „Gewürze“ ist ein außergewöhnlich umfassendes Kochbuch.

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Was die Mamma alles kochen kann

Cettina Vicenzino „Mamma Maria – Familienrezepte aus Sizilien“, 224 Seiten, 24,95 €, Christian, ISBN: 978-3884729489;

Nicht erst seit Jan Weiler und seinen Erlebnissen mit der angeheirateten italienischen Sippe seiner Frau, weiß man, dass kulturelle Verständigung übers Essen funktioniert. Auch Joachim Kummerer hat Ähnliches erlebt, allerdings fragte er nach den Rezepten seiner sizilianischen Verwandten und hat nun darüber ein unpratentiöses, aber ungeheuer nutzwertiges Kochbuch herausgegeben.

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Das Leben ist ein Zuckerkringel

Leila Lindholm „Backen mit Leila“, 226 Seiten, 23,90 €, AT, ISBN: 978-3038004592;

Sie ist die Sarah Wiener der Schweden: Leila Lindholm, von der in Deutschland nach einem Koch- nun auch ein Backbuch erschienen ist – Ein Paradies für alle Kuchen- und Plätzchenfans. Die mollige Schwedin mit marokkanischen Wurzeln ist ihren Landsleuten seit elf Jahren durchs Fernsehen bekannt.

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Risotto, das wahre Geschenk Italiens

Toni Vianello „Risotto – 75 Variationen“, 175 Seiten, 24,95 €, Christian, ISBN: 978-3884729588;

Als Kind kannte ich nur Parboiled Rice, jene glitschig-matschige, geschmacklose  Pampe, für die ein gewisser Onkel Ben den Kochlöffel schwang. Welches Feinschmecker-Potenzial tatsächlich im Reis steckte, erfuhr ich erst bei einer Reise durch die Po-Ebene, die Heimat des echten, wahren Risottos.

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Von wegen nur scharf und exotisch

Vidhu Mittal „Indien – Die neue vegetarische Küche“, 208 Seiten, 24,80 €, Zabert Sandmann, ISBN: 978-3898832335;

Mindestens ein Viertel der Inder leben angeblich vegetarisch. Bei den Angehörgen der Jain, einer in Indien beheimateten Religion, ist es sogar eine Sünde eine Mücke zu erschlagen. Kein Wunder also, dass die indische Küche auch im vegetarischen Bereich Maßstäbe setzt.

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