Über Joachim

Es gibt auch lesenswerte Bücher, die nicht in den Spiegel- und Focus-Bestsellerlisten auftauchen. Ein paar davon findet ihr hier. Lest selbst ...

Charmant und gut geerdet: Die Köchin und ihre Rezepte

Sarah Wiener „Frau am Herd“, 304 Seiten, 24,95 €, Droemer/Knaur, ISBN: 978-3426648285;

Ein Bund frische Karotten, drei Stangen Lauch, ein Sellerie – Sarah Wiener, die Frau am Herd, zeigt schon auf dem Titelbild ihres jüngsten Kochbuchs, worauf es ihr ankommt: auf frische, biologisch produzierte Lebensmittel. Die 46-jährige Österreicherin  ist der Shooting-Star des derzeitigen Fernsehkoch-Hypes.

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Ach, wie schön das Leben doch sein kann

Anna Gavalda „Alles Glück kommt nie“, 640 Seiten, 24,90 €, Hanser, ISBN: 978-3446230576;

„Anouk ist tot“,  ein Brief mit nur drei Worten bringt das Leben des erfolgsgewohnten Charles Balanda völlig durcheinander. Nach ihrem mit Audrey Tautou verfilmten Megaseller „Zusammen ist man weniger allein“ hat die französische Kultautorin Anna Gavalda wieder einen Roman geschrieben, der all jene begeistern wird, die an die Kraft der  Liebe glauben.

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Bioweine für jeden Geschmack und Geldbeutel

Frank Kämmer „1oo Bioweine für jeden Anlass und wo man sie kaufen kann“, 208 Seiten, 12,95 €, Eichborn, ISBN: 978-3821856865;

Bioweine sind längst salonfähig. Galten sie vor Jahren noch als sauerampferähnliche Gewächse, so sind längst auch renommierte Weingüter auf biologischen Anbau umgestiegen. Frank Kämmer, einer der besten deutschen Sommeliere, hat nun 100 Empfehlungen zusammengestellt, vom einfachen Tafelwein bis zum Edelgewächs.

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Wo bleibt eigentlich der Hund?

David Edmonds/John Eidinow „Rousseaus Hund – Zwei Philosophen, ein Streit und das Ende aller Vernunft“, 350 Seiten, 21,95 €, DVA, ISBN: 978-3421042514;

„Das Leben ohne Hund ist ein Irrtum“, behauptete der Schriftsteller Carl Zuckmayer. Und Jean-Jacques Rousseau sagte: „Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube, es nachgewiesen zu haben.“

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Hausaufgaben mit einem Gorilla

Heinz Janisch/Isabel Pin „Eine Wolke in meinem Bett“, 32 Seiten, 14,95 €, Aufbau, ISBN: 978-3351040789;

„Reisender mit Dingen und Büchern“, so nennt sich der Wiener Kinderbuchautor Heinz Janisch und hat mit „Eine Wolke in meinem Bett“ ein zauberhaftes Buch für kleine Kinder und große Erwachsene geschrieben – grandios illustruiert von Zeichnerin  Isabel Pin.

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Leidenschaftliches Leben in wilden Zeiten

Gilles Leroy „Alabama Song“, 240 Seiten, 19,90 €, Kein & Aber, ISBN: 978-3036955223;

„Ich rauche, ich trinke, ich tanze und ich treibe es, mit wem ich will“, nein, es ist nicht Amy Winehouse, die dies gesagt haben soll oder Paris Hilton oder – wie heißt doch? Egal! Es geht um Zelda Fitzgerald, die mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Scott Fitzgerald, das Glamour-Paar der „Roaring Twenties“ bildete: Hoch hinaus und tief abgestürzt.

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Als Fotos noch nichts Allgegenwärtiges waren

Ingried Brugger (Hrsg.) „Fotografis collection reloaded“, 128 Seiten, 22 €, Jung und Jung, ISBN: 978-3902497475;

Kein Wunder, dass die Fotografien der Anfangsjahre noch sehr stark an gemalte Bilder erinnerten. Die Technik steckte noch in den Anfängen ebenso das Wissen, wie damit umzugehen sei. So sind die Bilder aus der Anfangszeit der Fotografien in den 1840er-Jahren auch die eindrucksvollsten Exponate der Wiener Ausstellung.

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Die Jäger der verlorenen Träume

Tom Drury „Die Traumjäger“, 255 Seiten, 19,90 €, Klett-Cotta, ISBN: 978-3608936070;

Von Talent kann man da nicht reden, der Mann ist immerhin schon 52. Und trotzdem ist Tom Drury, in seinem Heimatland USA längst ein Klassiker, hierzulande noch unbekannt. Das könnte sollte sich mit „Die Traumjäger“, dem ersten ins Deutsche übersetzten Roman, ändern.

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Ein Blick in den Spiegel

Harald Jösten „Die Symbolwelt der Lenormand-Karten“, 272 Seiten, 19,90 €, Königsfurt-Urania, ISBN: 978-3868267075;

Niemand lässt sich gerne in die Karten schauen. Auch nicht bei Tarot- oder Lenormand-Karten. Denn Kartenlegen kann jeder nur für sich selber. Lenormand-Experte Harald Jösten: „Die Karten sind ein Spiegel. Und im Spiegel sieht man nun mal zunächst nur sich selbst.“

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Der kleine Unterschied hat doch große Folgen

Susan Pinker „Das Geschlechterparadox – Über begabte Mädchen, schwierige Jungs und den wahren Unterschied zwischen Männern und Frauen“, 400 Seiten, 17,95 €, DVA, ISBN: 978-3421043610;

Das Thema „Begabte Mädchen, schwierige Jungs“ (Untertitel) ist so angesagt, wie es nur sein kann. Das Magazin „Spiegel“ widmete dem „Geschlechterparadox“ im Herbst sogar eine Titelgeschichte und Susan Pinker war die Kronzeugin. Mehr Verkaufsförderung ist kaum möglich.

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