Über Joachim

Es gibt auch lesenswerte Bücher, die nicht in den Spiegel- und Focus-Bestsellerlisten auftauchen. Ein paar davon findet ihr hier. Lest selbst ...

Erfolgreicher als die Beatles und die Stones

Nick Yapp „Barbra Streisand“, 144 Seiten, 29,90 €, Schwarzkopf & Schwarzkopf, ISBN: 978-3896028693;

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Ach ja, Barbra Streisand, Ikone meiner Kindheit – Sängerin, Schauspielerin, Star. Dieser Bildband zeichnet in vielen eindrucksvollen Fotos Streisands vier Jahrzehnte umfassende Bühnengeschichte nach, von den Anfängen in den 1960-er Jahren bis heute.

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Alles, was Licht sein kann

Bernhard Dessecker (Hrsg.) „Ingo Maurer – Gestalten mit Licht“, 288 Seiten, 59,90 €, Prestel, ISBN: 978-3791338293;

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Auch wenn er hierzulande längst nicht so bekannt ist wie Mode-Ikonen à la Lagerfeld oder Joop, sein Einfluss auf seine Branche ist ähnlich hoch: Ingo Maurer, Lichtdesigner aus München, hat mit seinen Kreationen seine Branche weltweit geprägt.

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Eine Geschichte des Konsums

Birgit Niefanger/Dirk Alt „Cult“, 399 Seiten, 49,95 €, Callwey, ISBN: 978-3766717795;

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Dieses Buch ist eine Zeitreise, von der Gegenwart in meine Kindheit und in eine Vergangenheit, die ich als Kind in Filmen kennenlernte. Gerade in der Zeitenwende nach dem Platzen der Bankenblase ist „Cult“ ein Manifest des Konsums und ein beredtes Zeugnis für die Allgegenwart der Globalisierung.

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Die Rückkehr nach Zuhause

Judith Borowski/Florian Braun „Was das Leben schöner macht“, 207 Seiten, 29,95 €, Callwey, ISBN: 978-3766717887;

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Auf dieses Buch haben wir gewartet. Richtig? Oder nicht? Bricht nun, ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise, ein neues Zeitalter des Biedermann aus? Bleiben wir daheim statt auszugehen. Judith Borowski, freie Autorin und Journalistin in Berlin, macht uns den Einstieg ins „kleine Glück“ leichter.

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Die Einfachheit der ganz großen Küche

Ali Güngörmüs „Das Kochbuch“, 280 Seiten, 39,90 €, Collection Rolf Heyne, ISBN: 978-3899103977;

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„Vom Einfachen nur das Beste“, das ist das Motto von Ali Güngörmüs, des einzigen türkischen Kochs, der jemals einen Michelin-Stern verliehen bekam. Jetzt hat der in Tunceli im armen Ostanatolien geborene und in München aufgewachsene Kochkünstler 100 seiner besten Rezepte in einem edel gestalteten Bildband zusammengefasst.

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Das Unwahrscheinliche und das Unmögliche

Thorsten A. Hoffmann „New York“, 120 Seiten, 32,80 €, Edition Panorama, ISBN: 978-3898233927;

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New York ist die faszinierendste Metrople der Welt. Wer das nicht glaubt, soll sich dieses Buch zulegen. „Big Apple“ in schwarz-weiß, mehr als nur Skyline. Der Düsseldorfer Fotograf  Torsten Andreas Hoffmann (Jahrgang 1956) spielt mit dem ungewöhnlichen Breitband-Format.

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Sie haben das Glück gefunden

Ulrike Folkerts/Katharina Schnitzler „Glück gefunden“, 231 Seiten, 24,90 €, Edition Braus, ISBN: 978-3899043365;

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Naja, ob der Leser dadurch „Glück findet“ sei dahingestellt, schön ist es einfach, dass die Tatort-Kommissarin Ulrike Folkerts ihre Leser an ihrem Glück teilhaben lässt. Zusammen mit ihrer Lebensgefährtin Katharina Schnitzler hat sie ein Buch gemacht, dass ich immer wieder gerne anschaue.

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Es klebt viel Blut in den Museen

Melissa Müller/Monika Tatzkow „Verlorene Bilder – Verlorene Leben“, 256 Seiten, 34 €, Elisabeth Sandmann, ISBN: 978-3938045305;

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„Sie werden sich also, sehr geehrte Frau Lissitzky, mit dem Gedanken vertraut machen müssen, dass Ihre Bilder verloren sind.“ So schrieb ein Museumsdirektor aus Hannover im Jahr 1958. Ein unglaublicher Vorgang. Ein Zeugnisn davon, wie jüdische Kunstsammler lange nach Kriegsende ein zweites und drittes Mal beraubt wurden. Davon handelt dieses bemerkenswerte Buch.

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Russland, wie’s kaum einer kennt

Ralf Beil (Hrsg.) „Russland 1900“, 350 Seiten, 49,90 €, DuMont, ISBN: 978-3832190101;

Wer heute Russland hört, der denkt an den Despoten Putin, die Verfolgung missliebiger Journalisten, märchenhaft reiche Oligarchen und wodkasaufenden Plebs. Die reichhaltige Kunst und Kultur zum Ende des Zarenreichs ist hierzulande kaum bekannt.

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