Ach, Frau Lewitscharoff. Was haben Sie nur angestellt? Selbst aus der Distanz eines halben Jahres waren ihre Thesen zur künstlichen Befruchtung purer Unfug und menschenfeindlich noch dazu, und dann veröffentlichen Sie auch noch so einen Roman, einen Katzenkrimi. Geht’s noch? Wir sind ja nun wirklich besseres von Ihnen gewöhnt.
Schon sprachlich verwöhnt uns „Killmousky“ nicht gerade, und dann ein Katzenkrimi. Dass so etwas heute noch jemand schreibt? Witzig müsste er sein, ist er aber nicht. Im Mittelpunkt steht Robert Ellwanger, ein Münchner Kriminalkommissar, der nach einer Geiselnahme seinen Job verloren hatte. Ihm begegnet der titelgebende schwarze Kater, just nachdem er einen erstaunlichen Anruf aus New York bekommen, wo es einen Mord aufzuklären gilt.
So weit, so konstruiert, so unspannend.
Aber jeder gute Autor darf sich mal einen Fehltritt leisten.
Bewertung: *
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