Marc Levy „Die zwei Leben der Alice Pendelbury“, 352 Seiten, 19,99 €, Blanvalet, ISBN: 978-3764504441;
Mal was Leichtes für zwischendurch. Für den Strand, den Sessel am Kamin, für ein paar zurückgezogene, entspannende Stunden. Marc Levy ist ein exzellenter Erzähler. Wie immer geht es auch in diesem, Levys zwölften Roman um die Liebe.
London, anno 1950. Hier lebt Alice, jung, hübsch, zufrieden. Bei einem Jahrmarktbesuch überredet sie eine Freundin bei einer Wahrsagerin vorbei zu gehen.- Dioe erzählt ihr, dass ihr die Liebe ihres Lebens kürzlich begegnet sei. Bevor sie den Mann aber treffe, müsse sie einiges leisten, genauer gesagt sechs Personen treffen und eine große Reise machen.
Mit Hilfe eines schrulligen Nachbarn macht sich Alice auf den Weg, nach Brighton, nach Istanbul. Und auch wenn es auf den ersten Blick anders scheint. Es geht um große Gefühle, nicht darum ob Wahrsager Recht haben oder nicht.
Und, wie soll es anders sein, die Liebe setzt sich durch. Alice Pendelbury findet ihr zwietes Leben. Ob der Mann wirklich der ist, den die Wahrsagerin meinte – Geschenkt!
Na gut, ein wenig banal ist dieser Roman schon, aber durchaus mitreißend geschrieben. Wie gesagt: Entspannungslektüre.
Bewertung: ****