Genialer Komponist, unmöglicher Typ

Dieses Jahr war das Wagner-Jahr. Nicht nur, aber vor allem hier in Bayreuth, der Stadt, in der ich lebe und arbeite. Das ganze Jahr lang wurde gefeiert, es gab Symposien, Kongresse und die Aufführung der Frühwerke. Und auch wenn man glauben sollte, kaum ein Leben ist so gut erforscht wie das Wagners, die Unmenge an Neuerscheinungen vermittelt einen anderen Eindruck. Eine kleine Auswahl:

Joachim Kaiser „Leben mit Wagner“ (Siedler);
Friedrich Dieckmann „Das Liebesverbot und die Revolution“ (Insel);
Sven Oliver Müller „Richard Wagner und die Deutschen“ (C. H. Beck);
Martin Geck „Richard Wagner“, 416 Seiten (Siedler);
Enrik Lauer/Regine Müller „Der kleiner Wagnerianer“ (C. H. Beck);
Dieter Borchmeyer „Richard Wagner – Werk, Leben, Zeit“ (Reclam);
Iris Winkler „Schönheit, Glanz, Wahn“ (Bloomsbury);
Eberhard Straub „Wagner und Verdi“ (Klett-Cotta);

En Detail.

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Bilder eines Jahrhunderts

Lothar Schirmer/Isabella Rossellini „Ingrid Bergmann – Ein Leben in Bildern“, 500 Seiten, 98 €, Schirmer/Mosel, ISBN: 978-3829606486;

Ingrid_Bergman

Es ist der Bildband des Jahres: Ingrid Bergman, eine der bedeutendsten Schauspielerinnen des vorigen Jahrhunderts, wird von der eigenen Tochter, der ebenfalls als Weltstar gehandelten Isabella Rosselini vorgestellt. In Bildern. Das opulente, über 500 Seiten starke Werk ist  ein Muß für Kinofans, aber auch eine Geschichte über ein turbulentes Jahrhundert. Am 29. August würde die Bergman 100 werden.

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