Ulrich Müller (Hrsg.) „Joseph Beuys – Parallelprozesse, Archäologie einer künstlerischen Praxis“, 287 Seiten, 49,90 €, Hirmer, ISBN: 978-3777460116;

Wer ist Joseph Beuys? Was bedeutet der vor bald 30 Jahren verstorbene Künstler für die Gegenwart? Wie wichtig ist Beuys. Mit diesen Fragen befasste sich vor zwei Jahren ein großes Symposium in Düsseldorf, zu dem Experten aus allen ereichen gekommen waren. Es war der Abschluss der großen Ausstellung „Parallelprozesse“ (Katalog hier).

Nein, Beuys ist kein alter Hut, er ist dieser Hut, jener Stetson, den der Künstler immer und überall trug. Selbst bei Warhol gab’s keinen Beuys ohne Hut. Dann war Beuys ein Meister der Formen und einer, der ständig Theater spielte. Zitat: „Ich selbst bin in diesem Augenblick das Kunstwerk.“

In dieser Dokumentation über Beuys werden tatsächlich alle Aspekte des Künstlers Beuys erörtert, von Kollegen und von Wissenschaftlern, Hotrst Bredekamp, Ulrich Müller, Barbara Gronau und anderen.

Bewertung: ****

 

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Lauter Lesenswertes

Beuys im Blickpunkt der anderen

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