Hinschauen, erfahren, nachmachen

Martina Goernemann/Sonia Folkmann „Wohnen für die Seele – Glücklicher leben hell und pur“, 176 Seiten, 29,95 €, Callwey, ISBN: 978-3766719997;

Schön! So viele Ideen hinter zwei Buchdeckeln. Die Münchnerin Martina Goernemann ruft auf: „Machen Sie Ihr Zuhause schön“ und liefert mit diesem Werk allerhand Inspirationen, die all jenen helfen, die auch mal bereit sind, den Tacker zur Hans zu nehmen oder Farbe und Pinsel.

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Geschlossene_Gesellschaft

Berlinische Galerie (Hrsg.) „Geschlossene Gesellschaft – Künstlerische Fotografie in der DDR 1949 – 1989“, 352 Seiten, Kerber, 59,90 €, ISBN: 978-3866786882;

Fotografieren kann heute jeder, mit dem Handy, mit der kleinen Digi-Cam, eher selten mit einer Spiegelreflex. Kaum zu glauben, welcher Luxus die Fotografie vor einigen Jahrzehnten noch war. Und gar in der DDR,  wo die Machthaber die Kontrolle über das vberbreitete Bild nicht aus der Hand gaben. Ein Bildband mit Einblicken.

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Eine Absage ans Wegwerfen

Uli Burchardt „Ausgegeizt! Wertvoll ist besser – Das Manufactum-Prinzip“, 288 Seiten, 24,99 €, Campus, ISBN: 978-3593396644;

Kein Bildband (nicht mal auf dem Titel), und doch gehört dieses Buch in diese Reihe. Sein Thema ist die „Geiz ist geil“-Mentalität, die unsere Gesellschaft in den vergangenen 15, 20 Jahren so negativ beeinflusst hat. Autor Burchardt hat dabei eine Innensicht:  Er war jahrelang Vertriebs- und Marketingchef der Firma Manufactum, jenem Unternehmen, das als der Antipode zum „Geiz ist geil“ gilt.

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Die Idee zählt mehr als das Werk

Mel Bochner „If the Colour changes“, 212 Seiten, 30 €, Hirmer, ISBN: 978-3777480114;

Wenn Konzept und Idee für die Kunst wichtiger sind als das Werk selber, dann sind wir bei Mel Bochner. Der 73-jährige Amerikaner ist einer der weltweit wichtigsten Vertreter der so genannten Konzeptkunst. Er setzt sich in seinem Werk vor allem mit der Wirkung von Sprache auseinander. Wer mehr wissen will, dem hilft dieser Katalog von der ersten umfassenden Werkschau, die in Europa gezeigt wird.

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Giacometti und die menschliche Verfremdung

Ortrud Westheider/Michael Philipp (Hrsg.) „Alberto Giacometti – Begegnungen“, 204 Seiten, 39,90 €, Hirmer, ISBN: 978-3777420028;

Eigenartig entfremdete Porträtskulpturen sind das Markenzeichen des 1966 verstorbenen Bildhausers Alberto Giacometti. Diese schlanken, metergroßen Plastiken faszinieren seit Jahrzehnten weltweit in Museen für zeitgenössische Kunst. Im vorigen Jahr widmete sich das Hamburger Bucerius Kunst  Forum dessen Porträtdarstellungen. Dies ist der Katalog zu der vor sechs Wochen zu Ende gegangenen Werkschau.

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18 ganz verschiedene Strandungen

Lucien Deprijck „Die Inseln, auf denen ich strande“, 192 Seiten, 28 €, Mare, ISBN: 978-3866481718;

Bücher wie dieses sind Kunstwerke für sich, liebevoll editiert, in raues Leinen gebunden, hellblau grundiertes Papier und eine elegante Serifenschrift. Das gefällt schon mal so, ohne den Inhalt zu kennen. Der indes macht Spaß und ist reizvoll. Es geht ums Stranden.

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Die verrücktesten Bars und Restaurants

Birgit Krols „Crazy Places“, 192 Seiten, 22,50 €, Brandstätter, ISBN: 978-3850336604;

Was für ein Buch: Zum Schmökern, zum Träumen, zum sich Verlieren. „Crazy Places“ sind lauter verrückte Hotels, Restaurants, Kneipen überall auf der Welt. Und fast überall möchte der, den das Fernweh plagt, mindestens einemal gewesen sein.

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Lauter Bücher – mal stehend, mal liegend

Stefanie von Wietersheim/Claudia von Boch „Vom Glück mit Büchern zu leben“, 192 Seiten, 29,95 €, Callwey, ISBN: 978-3766719348;

Bücher über Bücher sind eher etwas Seltsames. Da reden Leser über Bücher, und was sie zu sagen haben, wird in einem Buch abgedruckt, obwohl die Texte oft nicht viel mehr Niveau hat als eine Prominenten-Homestory in „Brigitte“ oder „Freundin“. Aber der Promi-Faktor, er funktioniert.

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Es geht wieder los: Bildbände-Special, das siebte.

Liebe Freunde dieses Blogs,

fast eineinhalb Jahre dauerte die Pause auf diesem Blog. Erst hatten wir nach dem Umzug nach Bayreuth monatelang keinen Internetzugang, weil die Telekom vergaß, eine Leitung zu legen. Dann überrollte mich die Vielzahl an Aufgaben im neuen Job. Dann wiederum kam Google und setzte die Seite wegen eines angeblichen Schadcodes auf die schwarze Liste (Selbst Profis fanden aber nichts). Auch das dauerte Wochen, bis das Gegenteil bewiesen war.

Naja, aber jetzt soll es dann doch einfach wieder losgehen. Denn eigentlich ist die Community dieser Seite zu wertvoll, um aufzugeben. Zwar hat sich die Zahl der Besucher in der Zeit der Inaktivität halbiert, aber es sind immer noch über 500 am Tag. Hoffen wir, dass viele der alten Fans nun wieder zurückkehren.

Zum Start gehen wir in die Vollen, mit einem neuen Spezial Bildbände, in dem wir Neuerscheinungen aus den Bereichen Kunst, Reisen, Gesellschaft, Wohnen und Kochen der letzten Monate präsentieren:

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