Immer nur Picasso

Kerstin Stremmel „Ichundichundich – Picasso im fotografischen Portrait“, 256 Seiten, 34 €, Hantje-Cantz, ISBN: 978-3775731980;

Picasso mal ganz anders. Nicht seine Bilder zeigen hier die große Kunst des Malers, nein, hier wurde er porträtiert von den bekanntesten Fotografen seiner Zeit, von Cartier-Bresson über Doisneau bis zu Man Ray und Irving Penn. Gezeigt wurden die Fotografien in einer Ausstellung im Museum Ludwig in Köln.

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Abbilder ihrer Welt

Diane Arbus „Untitled – Die Monographie“, 184 Seiten, 29,90 €, Schirmer/Mosel, ISBN: 978-3829600392;

Diane Arbus hatte den besonderen Blick, den Blick für die schwachen und entrechteten der Gesellschaft. Die 1923 geborene New Yorkerin, aufgewachsen in großbürgerlichen Verhältnissen, hinterließ nach ihrem Freitod 1971 ein umfangreiches Oeuvre. Sie war die erste Fotografin, deren Arbeiten bei der Biennale in Venedigt gezeigt wurden.

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London, Europas einzige Weltstadt

Matthias Politycki „London“, 157 Seiten, 24,95 €, Corso, ISBN: 978-3862600151;

Ein Vierteljahr, so lang war Matthias Politycki in London, um die europäische Metropole kennen zulernen. Die knapp acht Millionen Einwohner machten ihm zunächst Angst, doch je besser sich der Schriftsteller in der Stadt auskannte, um so besser gefiel sie ihm:  „Weiter, immer weiter“, das ist auch das Motto dieses Buches.

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Schönheit als Symbol der Tugend

Keith Christiansen/Stefan Weppelmann „Gesichter der Renaissance“, 420 Seiten, 47,50 €, Hirmer, ISBN: 978-3777435817;

Die Ausstellung war die spekulärste des vergangenen Jahrs, fast so attraktiv wie die MoMa-Schau vor ein paar Jahren. Eine Viertelmillion Besucher hatten sich die „Gesichter der Renaissance“ im Bode-Museum Berlin angeschaut. 150 Meisterwerke italienischer Porträtmalerei aus Sammlungen auf der ganzen Welt war zu sehen – der Katalog gibt einen guten Überblick.

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