Noch mal Argentinien, diesmal aus deutscher Feder. Michael Ebmeyer hat einen Familienroman geschrieben, der über drei Generationen geht und vor bald 150 Jahren beginnt, mit der Geschichte der Friederike Soltau.
Jene Friedericke sucht in der Fremde ihr Glück gegen alle Widerstände. Ein Jahrhundert später will Nachfahre Udo auf dem alten Familienanwesen sein Glück finden und wird mit der schwierigen Familien-Vergangenheit konfrontiert.
Bevor er ganz scheitert, kommt sein Sohn Marco ins Spiel und einem über Jahrzehnte lang gehütet. Das gelingt erst bei Udos Sohn Marco, der sich auf die Suche nach Lebenszeichen von Friederike macht und dabei einem gut getarnten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.
Jeder kämpft für sich allein. Das ist die Botschaft von Michael Ebmeyers Generationenroman. Aber keiner kann sich vom Erbe der Vergangenheit lösen und ist mehr als einen Schritt von der Genesung entfernt.
Doch sein Versuch, witzig zu sein, nervt. Darum gibt’s nur drei Punkte in der
Bewertung: ***