400 Einträge in zwei Jahren (Start dieses Blogs war am 11. März 2007), das ist eigentlich ein Grund zu feiern. Für mich als Journalisten ist der Lesenblog ein spannendes Experiment. Ich bin’s natürlich als Zeitungsredakteur gewohnt, täglich zehntausende Leser zu erreichen (und hier ist es doch mindestens eine Zehnerpotenz weniger), dafür aber, weiß ich, dass die meisten, die auf diese Seite kommen, wissen, was sie wollen und finden, was sie suchen.

Inzwischen ist der Lesenblog einer der größten nichtkommerziellen Sites in Sachen Literatur, partnerschaftlich vernetzt (könnte aber schon noch besser sein) mit vielen ähnlichen Seiten. Herzlichen Dank, dass das so prima funktioniert.

Herzlichen Dank auch an Anna von Lesehunger für ihre Auszeichnung:

Das ist doch immer eine schöne Bestätigung.

Mein Dank gilt aber auch den Verlagen für die exzellente Zusammenarbeit.

Als Zeitungsjournalist sehe ich Google als Feind der Qualität, als Blogger habe ich die Such-Krake schätzen gelernt. Immerhin kommen rund zwei Drittel der Besucher über Google auf den Lesenblog.

Aber nach ziemlich merkwürdigen Kriterien: Lieblingssuchwort ist „nackte Buben“, es verweist auf ein ziemlich spezielles Buch über Putten in Venedig. Die noch heute meist gelesene Besprechung erschien im Dezember 2007, ein Bildband über Afrika (Google-Stichwort „Afrika“).

Gut geklickt sind auch unsere Serien, wie das Buchmesse-Spezial Türkei und Special-Interest-Geschichten (zum Beispiel Bücher über Nambia). Wir werden dies weiter ausbauen, Ende März startet eine Serie über aktuelle Bildbände.

Genug des „In eigener Sache“. Liebe Lesenblog-Freunde, bleibt uns gewogen.

Euer
Joachim

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Lauter Lesenswertes

Der 400. Eintrag

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