Kennen Sie LOA? Nein, das ist keine Partei und auch nicht die Abkürzung für eine neue Verbraucher-Gruppe mit viel Geld und wenig Kindern. Nein, LOA steht für „Law of Attraction“, das – wie es heißt – kosmische Gesetz der Anziehung.
LOA ist Trend, jeder spricht davon, spätestens seit „The Secret“ erschienen ist und sich ganz oben auf der Spiegel-Bestsellerliste festgesetzt hat. Esther und Jerry Hicks Werk über das Gesetz der Abziehung ist angeblich das Original. Darauf baut alles auf, heißt es. Was wir aussenden, bekommen wir auch zurück. Unglück zieht Unglück an, Glück zieht Glück an. Die richtige (Lebens-)Einstellung ist der Schlüssel zum Erfolg.
Jeder kann erreichen, was er will, wenn er’s nur will, das ist die Grundlehre dieses Buchs (und vieler weiterer). Denke positiv, könnte man auch übersetzen. Denn damit befasst sich „The law of attraction im wesentlichen und Kapitelüberschriften wie „Ich will mehr Freude, Glück und Harmonie“ machen die Wünsche der Leute plastisch.
Es geht um Esoterik, um Schicksal und darum, wie man steuernd eingreifen kann. Und es geht um Skrupel vor der Wahrheit. Oder wies ein Rezensent formuliert hat: „Dieses Buch hat mir endgültig die Augen geöffnet, dass niemand außer mir selbst, weder ein höheres Selbst noch ein göttlicher Geist, einen Erfolg blockierte.“
Das Buch beginnt in der Theorie und endet im Alltag. Gelehrt wird nichts anderes als Selbstbestimmung (welch altmodischer Begriff). Das ist aller Ehren Wert. Probieren wir’s einfach!
Bewertung: *****
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