Christian Kracht/Ingo Niermann, „Metan“, 141 Seiten, 14,90 €, Verlag Rogner & Bernhard, ISBN: 978-3807710273;
Ein Furz ist ein Furz ist ein Furz. Und was hinten rauskommt, ist Met(h)an, der Stoff aus dem die Träume der beiden Kilimanjaro-Bezwinger Christian Kracht und Ingo Niermann ist. Von wegen „unglaubliche Wahrheit“ und „spannend geschrieben“, die angebliche Weltverschwörungs-Wahrheit ist grober Unfug.
Christian Kracht gehört zu jenen Gerngroß‘, die aufgrund ausgezeichneter Selbstdarstellung hoch gehandelt werden. Der einstige Zeitgeistredakteur arbeitete zuletzt sogar als Kolumnist für die Frankfurter Allgemeine. Dennoch ist sein literarischer Wert so inhaltsschwer wie der schon angesprochene Furz.
Immerhin weiß der Leser dieses gottlob doch sehr schmalen Büchleins, dass eine unsichtbare Zivilisation die Erde beherrscht. Und unseren beiden Literaten ist es gelungen, exklusiv mit dieser Lebensform in Verbindung zu treten, während sie gerade den höchsten Berg Afrikas besteigen.
Genug der Worte verschwendet. Was wirklich schockiert: Dieses Buch ist angeblich der erste Teil einer Triologie. Ohje ohje.
Bewertung: *
Short URL for this post: http://bit.ly/bao1MG
Pingback: Chinesische Innenansichten mit der Außenbrille | Lauter Lesenswertes