Karl-Otto Saur (63) ist Journalist und Kulturveranstalter in Ebenhausen bei München, Sohn Michael (40) Schriftsteller. Gemeinsam veröffentlicht haben sie erst jetzt, eine Geschichte, die sie beide betrifft. Denn Karl Otto Saur sen. leitete im Dritten Reich das Hauptamt für Technik im Rüstungsministerium. Nach dem Willen Hitlers sollte er Minister Albert Sperr nachfolgen.
„Er stand in Hitlers Testament“ ist ein Buch, dass der Fernsehmann Heinrich Breloer als „Mehrgenerationen-Therapie“ bezeichnet. In aller Offenheit setzen sich Vater und Sohn mit Vater und Großvater auseinander und werfen die grundsätzlichen Fragen auf: Warum hat Karl Otto in dem Unrechtsregime mitgemacht? Was hat er gemacht? Ein lehrreiches Stück Zeitgeschichte.
Bewertung: ****
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