Es ist ein vergessener Krieg: Der Kampf, den Russland gegen seine eigenen Leute in der Republik Tschetschenien führt. Nur wenn die Seperatisten hunderte von Geiseln in einem Moskauer Theater oder einer Schule in Beslan in ihrer Gewalt haben, nimmt die Welt Notiz von dem blutigen Konflikt.
In „Die Farbe des Krieges“ erzählt ein russischer Soldat die grausame Geschichte seines Tschetchenien-Einsatzes. Als unbedarfter 18-Jähriger wurde er in den Kaukasus geschickt, als kaputte Existenz kehrte er nach Hause zurück: „Angst und Hass sind die einzigen Gefühle, die mir geblieben sind.“ Ein ergreifendes Buch.
Bewertung: ****
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