Gibt es etwas, das stärker ist als die Liebe zwischen Mutter und Kind? Dominique Sigaud-Rouff hat den Liebesbrief einer Mutter an ein ungeborenes Kind geschrieben, ein Kind, das gar nicht auf die Welt kommen darf. Und damit hat die Französin auf 96 Seiten nicht weniger als eine „Hymne an das Leben“ geschrieben, wie die Zeitung Le Soir schrieb.
Nicht nur ungeplant ist die Schwangerschaft und unerwartet, sondern auch risikobehaftet. Und doch empindet die Ich-Erzählerin eine unerhörte, schier unerschöpfliche Liebe zu jenem Geschöpf, das in ihr weckt und dem sie von ihrem Leben und ihren Gefühlen erzählt. Das Buch endet tragisch, und doch ist alles irgendwie eine Befreiung – ein Gruß an die Kraft des Lebens.
Bewertung: ****
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